AUF und UNESCO bündeln ihre Kräfte zur Stärkung der frankophonen Hochschulbildung

Veröffentlicht am 30/06/2025 | La rédaction

Die Agence Universitaire de la Francophonie (AUF) und die UNESCO haben ein ehrgeiziges Partnerschaftsabkommen unterzeichnet, um gemeinsame Projekte rund um die Hochschulbildung umzusetzen, bei denen Qualität, Inklusion und nachhaltige Entwicklung im Vordergrund stehen. Diese neue Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Verbreitung von Wissen zu stärken und auf die großen Herausforderungen im Bildungsbereich im frankophonen Raum und darüber hinaus zu reagieren.

Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung einer solidarischeren und integrativeren Hochschulbildung. Die AUF, vertreten durch ihren Rektor, Prof. Slim Khalbous, und die UNESCO, vertreten durch ihre Untergeneraldirektorin für Bildung, Stefania Giannini, haben eine strategische Vereinbarung zur Intensivierung ihrer Zusammenarbeit unterzeichnet.

Diese Partnerschaft stützt sich auf eine gemeinsame und abgestimmte Zusammenarbeit, um gemeinsame Projekte in sechs Hauptbereichen durchzuführen:

  • Zusammenarbeit: Vernetzung von spezialisierten UNESCO-Strukturen wie dem Institut für Statistik oder dem Internationalen Institut für Bildungsplanung.ducation und der Kompetenzzentren der AUF, wie der Académie Internationale de la Francophonie Scientifique (AIFS), um Daten und Wissen besser auszutauschen.
  • Forschung und Innovation: Stärkung der Synergien zwischen den Netzwerken der an die AUF angeschlossenen Akademiker und den 38 Netzwerken der UNESCO-Lehrstühle.
  • Advocacy: Aufwertung der weltweiten Anerkennung von Qualifikationen, insbesondere in Bezug auf die Lehrerausbildung und die Arbeitsbedingungen in der Hochschulbildung.
  • Reformen: Unterstützung von Staaten in ihrer öffentlichen Bildungspolitik, insbesondere durch die Ausarbeitung oder Umsetzung nationaler Reformen.
  • Zusammenlegung von Ressourcen: Unterstützung durch die Fachgebiete und Netzwerke beider Institutionen, um die Effizienz vor Ort zu erhöhen, mit besonderem Schwerpunkt auf Afrika.
  • Finanzierung: Gemeinsame Mobilisierung von Gebern, um neue Projekte zu unterstützen oder bestehende Maßnahmen zu erweitern.

Zu den bevorzugten Themen gehören : Bildung für nachhaltige Entwicklung, Qualität der Hochschulbildung, Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolventen, Anerkennung von Abschlüssen, offene Wissenschaft oder auch Lehrerausbildung.

Mit diesem Abkommen bekräftigen die AUF und die Unesco ihr Engagement, Wissen zu einem Hebel für die Emanzipation und die Transformation zukünftiger Generationen zu machen.

Quelle: www.auf.org/


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