Madagaskar/QMM - 4 Millionen Dollar für eine nachhaltige wirtschaftliche Zukunft

Veröffentlicht am 17/12/2024 | La rédaction

Madagaskar

In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zielt die Partnerschaft zwischen QMM und dem malagassischen Staat, die mit 4 Millionen USD pro Jahr ausgestattet ist, auf die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung ab. Durch strategische CSR-Projekte versucht sie auch, die lokale Wirtschaft zu stärken.

Angesichts der großen wirtschaftlichen Herausforderungen Madagaskars, insbesondere der Armut und der Ungleichheit, wurde eine strategische Partnerschaft zwischen QMM und dem madagassischen Staat ins Leben gerufen, um die nachhaltige Entwicklung des Landes zu fördern. Diese Partnerschaft sieht eine jährliche Finanzierung von 4 Millionen US-Dollar für Projekte im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) vor, die in drei Hauptbereiche unterteilt sind: 500.000 US-Dollar für die Wiederaufforstung, 1.750.000 US-Dollar für die regionale Entwicklung und 1.750.000 US-Dollar für die von dem Projekt betroffenen Gemeinden.

Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die lokale Wirtschaft durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Unterstützung wichtiger Infrastrukturprojekte zu stärken. Durch die Bereitstellung eines großen Teils des Budgets für die regionale Entwicklung wird diese Partnerschaft darauf abzielen, die gefährdeten Gebiete des Landes zu beleben, was unmittelbar das Wachstum von Kleinunternehmen fördern und den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Bildung und Wasserversorgung verbessern wird. Diese Initiativen sind auch darauf ausgelegt, die negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu gewährleisten.

Eine Monitoring-Mission unter der Leitung des Bergbauministers Herindrainy Olivier Rakotomalala bewertete die Fortschritte und passte die Projekte an die Bedürfnisse der lokalen Gemeinschaften an. Bei einem kürzlich abgehaltenen Treffen am Standort Mandena kamen Regierungsbeamte und Akteure des Privatsektors zusammen, um die Ergebnisse und wirtschaftlichen Auswirkungen der laufenden Projekte zu diskutieren.

Im Rahmen dieser Diskussionen wurden mehrere Anpassungen empfohlen, darunter die Übertragung des nicht gebundenen Budgets für 2025, um die Mittel optimal zu nutzen. Außerdem wurde vorgeschlagen, die Koordination zwischen QMM, der Weltbank und anderen Gebern zu verstärken, um die Wirkung der Infrastrukturprojekte zu maximieren. Schließlich soll ein Verfahrenshandbuch ausgearbeitet werden, um ein effizientes und transparentes Projektmanagement zu gewährleisten.

Quelle: www.lexpress.mg/


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