Frankreich/ In der Sarthe engagiert sich Saint-Victeur mit einer Photovoltaikanlage voll und ganz für die nachhaltige Entwicklung

Veröffentlicht am 22/07/2024 | La rédaction

Frankreich

Die Gemeinde Saint-Victeur (Sarthe) wird auf ihrem Gebiet eine Photovoltaikanlage errichten. Das Projekt bietet zahlreiche Vorteile.

Auf Antrag des Unternehmens Energiter mit Sitz in Montpellier stimmten die Abgeordneten der kleinen Gemeinde Saint-Victeur(Sarthe) dem Bau einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 10,5 MWp auf ihrem Gebiet zu.

Schutz der Umwelt

"Unsere Gemeinde verpflichtet sich mit diesem Projekt, zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen, grüne Energie zu erzeugen und so zum Schutz unserer Umwelt für unsere zukünftigen Generationen beizutragen", begründet Jean Ledoux, der Bürgermeister des Dorfes, die Entscheidung.

" Das finanzielle Interesse ist für unsere Gemeinde mit einem Rückfluss von 20.000 € pro Jahr, 30.800 € für das Etablissements publics de coopération intercommunale (Epci) und 10.900 € für das Département ebenfalls groß.

Die Möglichkeit, Tiere unter den Schildern zu halten, wird auch eine Ökoweide für Schafe ermöglichen und, warum nicht, die Niederlassung eines jungen Landwirts in unserer Gemeinde. "

Das französische Unternehmen Energiter ist seit 2010 in der Entwicklung, dem Bau und dem Betrieb von Projekten im Bereich erneuerbare Energien tätig. Seine Stromproduktion 2023 beträgt 187.500 MWh, was dem Strombedarf von etwa 40.000 Haushalten entspricht.

Günstiges Gelände

Das Projektgebiet befindet sich auf privaten Grundstücken, die im PLU als Landwirtschaftlich eingestuft sind und zwischen 2007 und 2022 keine GAP hatten, mit einer Gesamtfläche von 15,94 ha.

Es handelt sich um brachliegendes, nicht bewirtschaftetes Land mit einer geringen Präsenz von bemerkenswerten natürlichen Lebensräumen und Feuchtgebieten.

Es wird eine Studie über die Auswirkungen auf die Biodiversität und die Vierjahreszeiten-Flora und -Fauna durchgeführt. Das Gelände ist flach und gut der Sonne ausgesetzt. Das Heckennetzwerk ist gut definiert, geschützt und wird bei der Projektdefinition berücksichtigt. Der Marktflecken liegt außerhalb des Projekts, so dass die Beeinträchtigung während der Bauarbeiten auf ein Minimum reduziert werden kann. Schließlich ist die Entfernung von vier Kilometern für den Anschluss an die Stromquelle relativ gering.

Hervorzuheben sind auch die positiven indirekten Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, da mehrere Unternehmen aus der Region am Bau des Projekts beteiligt sind (Vermessungstechniker, Hoch- und Tiefbauunternehmen, geotechnische und Umweltstudien, Wartung der Anlage usw.). Eine weitere positive Auswirkung ist die Verteilung der Steuern auf die lokalen Gebietskörperschaften.

Quelle: actu.fr/pays-de-la-loire


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