Togo/Tinga-Fonds: Bis 2023 werden mehr als 20.000 Anschlüsse hergestellt

In Togo wurden bis Ende 2023 im Rahmen der Einführung des Tinga-Fonds, einer seit April 2022 laufenden Initiative, 20 971 Anschlüsse fertiggestellt. Diese Zahl wurde vom Wirtschafts- und Finanzministerium im "Bericht über die Umsetzung der Reformen für das Jahr 2023" mitgeteilt und entspricht 52,42% der Umsetzungsrate im Vergleich zu den ursprünglichen Prognosen, die von 40.000 Anschlüssen ausgegangen waren.

Diese Stromanschlüsse wurden laut dem für Energie zuständigen Ministerium hauptsächlich in den Regionen Savannes, Kara und Plateaux hergestellt. Die stellvertretende Ministerin für Energie und Bergbau, Mila Aziablé, erklärte vor kurzem, dass diese Bauwerke zur Steigerung der Elektrifizierungsrate in den begünstigten Gebieten beigetragen hätten.

So sei die Elektrifizierungsrate in der Savannenregion zwischen 2022 und 2023 von 22% auf 33% gestiegen. Im gleichen Zeitraum stieg die Stromabdeckung in der Subdivision Kara von 35% auf 44% und in der Region Plateaux von 29% auf 39%, was einem Anstieg um 10% entspricht.

Dieser Fonds, der in der Zentralregion im März 2024 und in der Maritime am vergangenen Wochenende gestartet wurde, hat bereits laut Ministerin Mila Aziablé mehr als 42 000 Haushalte, was fast 300 000 Menschen entspricht.

Das Projekt ermöglicht es den am wenigsten begünstigten Togolesen, gegen eine monatliche Zahlung von 1000 FCFA über einen Zeitraum von vier bis zehn Jahren einen Stromanschluss zu erhalten.

Quelle: www.togofirst.com/fr