Kanada/Bemühungen, die Isolation der Senioren in Tracadie zu durchbrechen

In Tracadie wird ein Komitee, das die Lebensqualität von Senioren verbessern soll, neu belebt. Seniorenfreundliche Gemeinde (MADA) will seine Anstrengungen verdoppeln, um die Isolation zu durchbrechen.

MADA ist ein Beratungsausschuss, der dem Gemeinderat untersteht. Die neue Vorsitzende Izella Comeau des Komitees will daran arbeiten, die Isolation bei älteren Menschen zu durchbrechen, deren Auswirkungen verheerend sein können.

Das bringt wirklich prekäre Bedingungen mit sich. Man kann Depressionen sehen, Probleme sowohl auf geistiger als auch auf körperlicher Ebene", erklärt sie.

Um dem MADA-Komitee unter die Arme zu greifen, hat die Stadt Tracadie gerade einen Sozialarbeiter eingestellt, der sein Büro im Rathaus hat.

Seine Aufgabe wird es unter anderem sein, ein neues Programm zu starten, mit dem versucht werden soll, die Isolation unter Senioren zu durchbrechen.

Wir werden Partnerschaften gründen", sagt die Vorsitzende des MADA-Komitees. Man würde jedem Senioren eine Person zuweisen, die für regelmäßigen Kontakt sorgt. Die involvierte Person könnte zum Beispiel ein Nachbar sein. Und der Kontakt kann per Telefon oder auch durch einen Besuch erfolgen. Wir wollen, dass zwischen diesen Personen ein Klima des Vertrauens entsteht.

Kleine Wunder

Fernande Brideau, eine Rentnerin aus Tracadie, nimmt an den Aktivitäten des Komitees teil. Für sie ist das eine Notwendigkeit.

Ich denke, dass es einen großen Bedarf gibt, da die Bevölkerung immer älter wird", betont sie. Es ist sehr wichtig, solche Dinge zu haben, damit die älteren Menschen sich ein wenig in der Gemeinde engagieren und Freizeitaktivitäten haben können.

Izella Comeau vom MADA-Komitee ist überzeugt, dass die neuen Initiativen bei entsprechender Anstrengung Großes erreichen könnten.

Ich glaube, dass wir fast kleine Wunder vollbringen können. Wir würden es gerne tun.

Quelle: www.msn.com/