Vietnam/Ho-Chi-Minh-Stadt senkt Studiengebühren und passt die Einnahmen aus Bildungsdienstleistungen an
Der Volksrat von Ho-Chi-Minh-Stadt hat am 16. Juli wichtige Resolutionen zur Schulbildung in der Stadt für das Schuljahr 2024-2025 und die folgenden Jahre verabschiedet. Die Resolutionen zielen darauf ab, die Schulgebühren für Familien zu senken und die Verwaltung der Einnahmen aus den Bildungsdienstleistungen an öffentlichen Schulen zu verbessern.
Das Schulgeld für öffentliche Vorschul- und Grundschulen wurde je nach Bildungsniveau um etwa 100.000 bis 240.000 Dong pro Monat und Schüler gesenkt. Diese Senkung orientiert sich an den Einkommensniveaus für das Schuljahr 2021-2022. Vorschulkinder im Alter von fünf Jahren werden ab dem Schuljahr 2024-2025 von den Schulgebühren befreit. Mittelschüler werden ab dem Schuljahr 2025-2026 von der Schulgebühr befreit.
Anpassung der Einnahmen für Bildungsdienstleistungen
Die Liste der Einnahmen aus Dienstleistungen zur Unterstützung von Bildungsaktivitäten an öffentlichen Schulen wurde von 26 auf 9 Posten gekürzt. Einige Einnahmen wurden angepasst, um den geltenden Vorschriften zu entsprechen, und neue Einnahmen wurden hinzugefügt, wie z. B. die Mietgebühren für Klimaanlagen. Es wurden maximale Einnahmenniveaus festgelegt, obwohl die öffentlichen Schulen die Möglichkeit haben, mit den Eltern ein spezifisches Gebührenniveau zu vereinbaren, das unter diesen Höchstniveaus liegt. Öffentliche Schulen müssen Einnahmen- und Ausgabenschätzungen erstellen, die sich an der Realität und den Bedürfnissen der Schüler orientieren.
Diese Entschließungen zielen darauf ab, die finanzielle Belastung der Familien für die Bildung ihrer Kinder zu verringern, eine gerechte und zugängliche Bildung für allen Schülern, die Verbesserung der Finanzverwaltung öffentlicher Schulen sowie die Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht in diesen Schulen.
Quelle: lecourrier.vn
