Algerien/Umwelt: Eine Sensibilisierungskampagne gegen die Verschwendung von Lebensmitteln

Veröffentlicht am 01/04/2023 | La rédaction

Algerien

Das Ministerium für Umwelt und erneuerbare Energien hat am Dienstag in Zusammenarbeit mit den Muslimischen Pfadfindern Algeriens (SMA), dem Obersten Rat der Jugend (CSJ) und dem Nationalen Observatorium der Zivilgesellschaft (ONSC) eine nationale Sensibilisierungskampagne speziell für den Monat Ramadhan gestartet.

Die Ministerin Fazia Dahleb, die die Zeremonie zum Start der Kampagne unter dem Motto "Iss und verschwende nicht" leitete, erklärte, dass diese Initiative in erster Linie darauf abziele, "die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren und die Menschen dazu zu bringen, ihre Lebensmittel zu entsorgen und die Umwelt zu schützen. zum Spenden und Mitmachen zu ermutigen, den rationalen Verbrauch, insbesondere von Wasser und Energie, zu stärken und umweltschädigende Verhaltensweisen, vor allem übermäßigen Konsum und unkontrolliertes Wegwerfen von Müll, abzulehnen".

Die Ministerin erklärte, dass im Monat Ramadhan die Menge des Hausmülls oft um 10% zunehme, was größere Anstrengungen erfordere, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines rationalen Verbrauchs zu schärfen und das Konzept des Recyclings zu verbreiten.

Im Rahmen dieser nationalen Kampagne werden mehrere Sensibilisierungsaktivitäten in Partnerschaft mit Verbänden organisiert, so die Ministerin, die "die wesentliche Rolle der Zivilgesellschaft, insbesondere bei der Entwicklung des Prinzips der Umweltbürgerschaft" hervorhob.

Laut Frau Dahleb soll diese Kampagne auch dazu beitragen, den positiven Wandel hin zu gesunden Verhaltensweisen, die der Umwelt dienen, die Transformation hin zu einer grünen Wirtschaft und den Kampf gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu festigen.

Das Ministerium arbeitet daran, diese Art von Sensibilisierungskampagnen zu vervielfachen, die die Beteiligung der Gesellschaft an der Sensibilisierung für die Abfallvermeidung, die Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung, die Ermutigung zu umweltbewusstem Verhalten und die Förderung der Umweltverträglichkeit von Lebensmitteln zum Ziel haben. Die Ministerin betonte, dass sie die Einführung umweltfreundlicher Praktiken und die Verbreitung einer Kultur der Sorge um Plätze und Straßen durch einen Plan für die Ausbildung und Begleitung aller Beteiligten fördern wolle.

Quelle: www.aps.dz/


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