Zentralafrika: Ein Workshop zur Strukturierung eines regionalen Forschungs- und Innovations-Hubs
Angesichts gemeinsamer Herausforderungen bündeln die Länder Zentralafrikas ihre Kräfte, um einen stärker integrierten und effizienten regionalen Wissenschaftsraum aufzubauen.
Am 18. Juli 2025 veranstaltete das kamerunische Ministerium für wissenschaftliche Forschung und Innovation (MINRESI) in Yaoundé einen Workshop zur Vorkonfiguration des Forschungs- und Innovations-Hubs in Zentralafrika. Diese Initiative ist Teil des Bestrebens, einen kohärenten, vernetzten und im Dienste der nachhaltigen Entwicklung stehenden regionalen Wissenschaftsraum zu strukturieren.
Vertreter aus Kamerun, Kongo, Gabun, Äquatorialguinea, der Zentralafrikanischen Republik und dem Tschad nahmen neben finanziellen und technischen Partnern wie der Französischen Botschaft und der AUF an den Arbeiten teil.
Der Workshop bestand aus mehreren Höhepunkten:
- Die Identifizierung der regionalen wissenschaftlichen Prioritäten;
- Austausch von Erfahrungen in der Zusammenarbeit;
- Die Formulierung konkreter Vorschläge für die Einrichtung eines integrierten Hubs;
- Eine Podiumsdiskussion über die politischen und finanziellen Herausforderungen der Forschungsförderung.
Die angewandte partizipative Methode ermöglichte es, starke Ideen rund um die Zusammenlegung von Ressourcen, die Verbreitung von Wissen und die verstärkte wissenschaftliche Zusammenarbeit hervorzubringen. Ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer sichtbareren, besser finanzierten und stärker in den lokalen Bedürfnissen verankerten regionalen Forschung.
Quelle: www.auf.org/