Togo/ Schulungen zur Stärkung der nachhaltigen Bewirtschaftung der Ökosysteme im Norden Togos geplant

Veröffentlicht am 22/07/2025 | La rédaction

Togo

In Togo wurde letzte Woche (am 18. Juli) in Défalé, in der Gemeinde Doufelgou 2 (Region Kara), ein Schulungsprogramm zu bewährten Praktiken für die nachhaltige Bewirtschaftung von Land- und Waldökosystemen validiert.

Das Programm ist Teil des Projekts " Nachhaltiges Landmanagement und Ökosysteme der semiariden Gebiete im Norden Togos " (GDTE), das vom Umweltministerium mit Unterstützung des WWF und des UNDP durchgeführt wird.mit Unterstützung des GEF und des UNDP durchgeführt wird, soll den lokalen Akteuren (technischen Mitarbeitern, Gemeindeführern, Lehrern, Jugendlichen) ein strukturiertes Referenzsystem an die Hand gegeben werden, um die natürlichen Ressourcen in den von der Degradation betroffenen Gebieten besser zu erhalten.

Im Einzelnen umfasst das Curriculum Module zu Ökosystemdienstleistungen, nachhaltigen agrarökologischen Praktiken und partizipativen Managementmethoden. Es enthält auch einen Leitfaden für Ausbilder und Lernkarten, um die lokalen Maßnahmen zur Erhaltung der Umwelt zu professionalisieren.

"Die Gemeinden werden besser in die Lage versetzt, landwirtschaftliche Erträge mit dem Schutz des Landes in Einklang zu bringen", sagte Awesso Balakiyem, Koordinator des GDTE-Projekts.

Für den Verantwortlichen zielt das Programm somit darauf ab, auf die klimatische Notlage zu reagieren und die Bildungsansätze in ländlichen Gebieten zu vereinheitlichen.

GDTE wird von der Globalen Umweltfazilität (GEF), dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und der togolesischen Regierung mit 5 Milliarden FCFA kofinanziert und startete. in Togo 2022 für fünf Jahre mit dem Ziel, degradierte Flächen wiederherzustellen, die Biodiversität zu erhalten und die agro-pastoralen Lebensgrundlagen in den Regionen Savanes und Kara zu verbessern. Die Maßnahmen umfassen 22.000 ha Wald, 20.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche, 17.000 ha Weideland und 37.000 ha agro-sylvo-pastorale Gebiete und tragen zu einem effektiveren Management der Schutzgebiete bei, die sich auf über 210.000 ha erstrecken.

Quelle: www.togofirst.com


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