Frankreich/ Verkehrsunfallprävention: Mit Avenir Santé 15.000 Jugendliche in Partylocations sensibilisiert

Veröffentlicht am 18/07/2025 | La rédaction

Frankreich

Die TotalEnergies-Stiftung freut sich, eine neue Partnerschaft mit der Organisation Avenir Santé bekannt geben zu können, die das Projekt "Prävention von Verkehrsunfällen auf Partys" umsetzen wird. Dieses ehrgeizige Programm, das sich über sieben französische Regionen erstreckt, richtet sich an 15.000 junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren, die regelmäßig Festivals, Konzerte und Clubbings besuchen.

Im Rahmen dieser Partnerschaft werden im Jahr 2025 110 junge Helfer von der Organisation mobilisiert, um 30 Aktionen zur Vermeidung von Verkehrsunfällen durchzuführen. Diese Interventionen werden inmitten von Versammlungen und geselligen Orten stattfinden, die bei Jugendlichen beliebt sind, und zwar in verschiedenen Umgebungen: in Städten, auf dem Land und in halbländlichen Gebieten.

Ein großes Problem

Jedes Jahr kommt es in Party-Umgebungen zu riskanten Verhaltensweisen wie übermäßigem Alkoholkonsum, Drogenmissbrauch oder Ablenkungsmanövern am Steuer. Angesichts dieser Herausforderungen zielt das Projekt darauf ab, alle jungen Menschen zu sensibilisieren, unabhängig von ihrem Profil und ihrer Art der Fortbewegung (z. B. mit dem Fahrrad oder dem Auto).Dabei sollen auch neue Formen der sanften Mobilität (Fahrräder, Elektrofahrräder, Roller etc.) einbezogen werden.).

Dank der Unterstützung der TotalEnergies-Stiftung kann der Verein Avenir Santé 15 000 Jugendliche in allen seinen geografischen Zweigstellen erreichen. Die Herausforderung ist klar definiert: Vermeidung von Verkehrsunfällen, die nach wie vor die häufigste Todesursache darstellen. Diese Partnerschaft ist eine starke Geste gegenüber den Jugendlichen, da sie nicht nur die ersten Nutznießer, sondern auch die Hauptakteure sein werden, da die Maßnahmen von jungen, speziell ausgebildeten Mitarbeitern durchgeführt werden.Renaud Bouthier Direktor des Vereins Avenir Santé.

Ein Programm, das in vier Schlüsselphasen strukturiert ist:

  1. Mobilisierung und Ausbildung junger Akteure: Bis 2025 werden 110 junge Freiwillige im Rahmen des Zivildienstes oder Angestellte des Vereins (Präventionsbeauftragte und Animateure) vor Ort ausgebildet, um Präventionsmaßnahmen durchzuführen. Diese Phase umfasst drei Phasen: eine einmonatige Grundausbildung, eine Weiterbildung vor jedem Einsatz und zusätzliche Schulungen, die auf die Bedürfnisse der jungen Einsatzkräfte zugeschnitten sind.
  2. Eine Zusammenarbeit mit den Organisatoren von Festveranstaltungen : Mit Festivals, Studentenverbänden, Clubs und anderen Orten, an denen Feste stattfinden, wird eine enge Partnerschaft aufgebaut, um sie bei ihren Überlegungen zur Vermeidung von Verkehrsunfällen und bei der Umsetzung geeigneter Präventionsmaßnahmen zu unterstützen.
  3. Präventionsmaßnahmen im Zentrum von Versammlungen : Im Jahr 2025 werden 30 Interventionen inmitten von Festveranstaltungen für Jugendliche organisiert, und zwar durch spezielle Sensibilisierungsbereiche (Stände mit pädagogischen Hilfsmitteln wie Alkoholsimulatoren, Simulationsbrillen, Spielen etc.) oder auf Spaziergängen.
  4. Evaluierung der Maßnahmen: Regelmäßige Analysen werden durchgeführt, um die Auswirkungen der Initiativen zu messen und ihre kontinuierliche Verbesserung zu gewährleisten.

Ein breites Publikum in sieben französischen Regionen profitiert.

Diese Maßnahmen werden 15 000 Jugendlichen mit unterschiedlichem sozialen und kulturellen Hintergrund sowie den Organisatoren von Festveranstaltungen in sieben französischen Regionen direkt zugute kommen: Île-de-France, Auvergne-Rhône-Alpes, Okzitanien, Pays de la Loire, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Bourgogne-Franche-Comté und Nouvelle-Aquitaine.

Diese Partnerschaft mit Avenir Santé ergänzt die Initiativen, die die TotalEnergies-Stiftung für immer mehr Prävention und Sensibilisierung junger Menschen unterstützt, die auf ihren Reisen Risiken ausgesetzt sind. Sie bekräftigt das Engagement unserer Stiftung für die Jugend und die Sicherheit im Straßenverkehr, das darauf abzielt, die Zahl der Opfer zu verringern und zu dem von den Vereinten Nationen gesetzten Ziel beizutragen: Halbierung der durch Verkehrsunfälle verursachten Todesfälle und schweren Verletzungen bis 2030.Jacques-Emmanuel Saulnier Direktor für Bürgerschaftliches Engagement und Generaldelegierter der TotalEnergies-Stiftung.
Quelle: www.carenews.com/

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