Belgien/In Waremme entkommt der Wald der Gerberei dem Beton und wird zur grünen Verbindung zwischen den Stadtvierteln.

Veröffentlicht am 11/07/2025 | La rédaction

Belgien

Der "Bois de la Tannerie" vor den Toren von Waremme, der lange Zeit von einem für ihn viel zu großen Immobilienprojekt bedroht war, wird schließlich doch erhalten bleiben.

Die Stadt will dieses Stück Natur nun bewahren, indem sie den Bewohnern einen Raum zur Entspannung und Entdeckung bietet.

Das neue Projekt ist jedoch Teil einer größeren Vision: Die Stadtteile sollen durch ein grünes Gewebe wieder miteinander verbunden werden.

Heute werden 85% der Waldfläche erhalten.

Ein kleines Stück Wald mitten in der Stadt. Wir befinden uns in Waremme, im Bois de la Tannerie. Das Gelände wird ein Ort zum Spazierengehen und Durchatmen für die Einwohner werden, wie der Bürgermeister Raphaël Dubois betont: "Der Wille der Stadt war es immer, den Wald zu erhalten. Heute bewahren wir 85% der Waldfläche, also kann man sagen, dass es von unserer Seite aus eine erfüllte Mission ist."

Das alte massive Immobilienprojekt ist Geschichte, stattdessen wurde eine leichte, pädagogische und das Ökosystem respektierende Anlage errichtet. "Es ist eine echte Erleichterung, denn ursprünglich sollte ein großer Teil des Waldes abgeholzt werden, um daraus einen Wohn- und Dienstleistungskomplex zu machen", erklärt Hugues Vandensavel vom kommunalen Plan zur Entwicklung der Natur. "Hier sind wir zufrieden, denn das Projekt ist immer noch viel kleiner und es ermöglicht uns, dass der Wald auf Gemeindegebiet verläuft, was uns einen besseren Blick und eine bessere Verwaltung des Geländes ermöglicht."

Ein grünes Bindeglied zwischen den Stadtteilen

Und morgen wird dieser Wald dank der sanften Mobilität eine Verbindung zwischen den Stadtvierteln herstellen. "Es ist wirklich die Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und der etwas ländlicheren Seite der Stadt Waremme, mit dem Teich, dem Schwimmbad, dem Spielplatz. Es ist also wirklich ein zentraler und wichtiger Ort für die Stadt", kommentierte Olivier Dumont, Schöffe für Umwelt.

Eine Entscheidung, die auch von seinem Kollegen für Stadtplanung, Julien Humblet, begrüßt wird. "Mit dieser grünen Lunge können wir diese Insel, diese Rückzugszone für viele Pflanzen und Tiere erhalten. Das ist ein kleines Plus, ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein, der aber, wie ich glaube, allen gut tun wird", freut er sich.

Die ersten Umgestaltungen werden bereits im nächsten Jahr erwartet.

Das alte massive Immobilienprojekt ist dann Geschichte, stattdessen soll eine leichte, pädagogische und das Ökosystem respektierende Anlage entstehen. "Das ist eine echte Erleichterung, denn ursprünglich sollte ein großer Teil des Waldes abgeholzt werden, um daraus einen Komplex aus Wohnungen und Dienstleistungen zu machen", erklärt Hugues Vandensavel vom kommunalen Plan für die Entwicklung der Natur. "Hier sind wir zufrieden, denn das Projekt ist immer noch viel kleiner und es ermöglicht uns, dass der Wald auf Gemeindegebiet verläuft, was uns einen besseren Blick und eine bessere Verwaltung des Geländes ermöglicht."

Ein grünes Bindeglied zwischen den Stadtteilen

Und morgen wird dieser Wald dank der sanften Mobilität eine Verbindung zwischen den Stadtvierteln herstellen. "Es ist wirklich die Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und der etwas ländlicheren Seite der Stadt Waremme, mit dem Teich, dem Schwimmbad, dem Spielplatz. Es ist also wirklich ein zentraler und wichtiger Ort für die Stadt", kommentierte Olivier Dumont, Schöffe für Umwelt.

Eine Entscheidung, die auch von seinem Kollegen für Stadtplanung, Julien Humblet, begrüßt wird. "Mit dieser grünen Lunge können wir diese Insel, diese Rückzugszone für viele Pflanzen und Tiere erhalten. Das ist ein kleines Plus, ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein, der aber, wie ich glaube, allen gut tun wird", freut er sich.

Die ersten Einrichtungen werden voraussichtlich im nächsten Jahr fertiggestellt sein.

Quelle: www.rtbf.be/


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