Gabun/In Mbigou revolutioniert der Verein Kundu Mulebe die bürgernahe Medizin mit einer in Gabun noch nie dagewesenen chirurgischen Karawane

Veröffentlicht am 04/07/2025 | La rédaction

Gabun

Seit dem 25. Juni 2025 ist die Gemeinde Mbigou Schauplatz einer außergewöhnlichen Gesundheitsmobilisierung, die von der Vereinigung Kundu Mulebe in Partnerschaft mit dem Gesundheitsministerium getragen wird. Eine humanitäre chirurgische Karawane auf einem in Gabun noch nie dagewesenen Niveau, die auf drei klaren Säulen beruht: Gesundheit, Würde, Menschlichkeit.

In dieser eingeschlossenen Region, die oft keinen regelmäßigen Zugang zu spezialisierter medizinischer Versorgung hat, führt die Vereinigung Kundu Mulebe mit ihren eigenen Mitteln eine groß angelegte Operation durch. Es handelt sich nicht um eine einfache punktuelle Intervention, sondern um ein totales Engagement mit vollständiger Betreuung und garantierter postoperativer Nachsorge. Eine Premiere in der Geschichte der gabunischen Ärztekarawanen.

Nach der Hälfte der Zeit sind die Zahlen frappierend:

Gynäkologie - 30. Juni

* 33 Frauen, die zur Ultraschalluntersuchung konsultiert wurden.

* 1 Nabelbruch entdeckt

* 2 Fälle von Myomen

* Mehrere Schwangerschaften werden nun überwacht.

Beschneidung - 30. Juni

* 37 Kinder operiert:

▪️ 17 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren.

▪️ 11 Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren

▪️ 9 Kinder im Alter von 11 bis 16 Jahren

1. Juli 2025

* Weitere 20 Kinder werden zur Beschneidung übernommen.

Und vor allem: Über 200 bereits beratene Personen warten auf ihre Testergebnisse im Hinblick auf einen geplanten chirurgischen Eingriff.

Was der Verein Kundu Mulebe in Mbigou tut, ist mehr als eine medizinische Geste. Es ist eine soziale Tat, ein Beweis dafür, dass Gesundheit ein gelebtes Recht und kein Privileg sein kann.

Die Vereinigung hat nicht auf externe Finanzierung gewartet, um zu handeln. Sie hat ihre Ressourcen mobilisiert, ein hochqualifiziertes medizinisches Team ausgebildet und eine Logistik aufgebaut, die den großen humanitären Missionen würdig ist.

Quelle: www.msn.com/


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