Senegal/Diourbel: Das SWEED+-Projekt wird den Verwaltungsbehörden und technischen Diensten vorgestellt.

Veröffentlicht am 19/06/2025 | La rédaction

Senegal

Das Projekt zur Stärkung der Frauen und zur Nutzung der demografischen Dividende in Subsahara-Afrika plus Senegal (SWEED+) wurde am Mittwoch den lokalen Verwaltungsbehörden und den dezentralen technischen Diensten der Region Diourbel (Zentrum) vorgestellt, um die Umsetzung des Projekts zu erleichtern.

Das von der Weltbank mit 60 Milliarden CFA-Francs finanzierte Projekt umfasst elf Regionen im Senegal, die in territoriale Pole mit einem jedem Pol zugeordneten Koordinator zusammengefasst sind.

Das Ziel des Projekts ist es, einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Mädchen zu leisten, um die demografische Dividende im Senegal zu nutzen. In diesem Rahmen begeben wir uns auf eine nationale Tour, um das Projekt SWEED+ den Verwaltungsbehörden und technischen Diensten vorzustellen", erklärte der nationale Koordinator Birahim Sidibé.

Dieses Treffen zielt seiner Meinung nach darauf ab, die lokalen Akteure mit den spezifischen Zielen des Projekts vertraut zu machen, damit die Ergebnisse besser auf die Besonderheiten jeder Region ausgerichtet werden können.

In seiner Präsentation wies Sidibé darauf hin, dass das Projekt darauf abzielt, mehr als 350 000 Teenager zu erreichen, darunter 100 000 Mädchen, die eine Schule besuchen.

"Im Gesundheitssektor zielt das Projekt darauf ab, 630.000 neue Anwenderinnen moderner Verhütungsmethoden zu registrieren, 500 Hebammen in ländlichen Gebieten einzustellen und die Kapazitäten von fast 2.000 Gemeindegesundheitshelfern zu stärken", erklärte er.

Der nationale Koordinator betonte außerdem, dass das Projekt SWEED+ durch die Betreuung der Opfer, ihre Wiedereingliederung und Advocacy-Aktionen eine führende Rolle bei der Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt spielen will.

Schließlich kündigte er an, dass das Projekt einen besonderen Schwerpunkt auf die Einschulung von weiblichen Jugendlichen legen wird, insbesondere auf deren Verbleib in der Schule.

Die Begünstigten werden aus dem einheitlichen Nationalregister (RNU) stammen und auf der Grundlage von Kriterien ausgewählt, die in Absprache mit allen Akteuren festgelegt wurden.

Quelle: aps.sn/


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