Frankreich - Pérols/33 Jahre Städtepartnerschaft zwischen der Gemeinde und Flörsheim am Main gefeiert

Vom 28. Mai bis zum 1. Juni machten sich etwa 15 Mitglieder des Vereins Pérols Jumelage sowie eine städtische Delegation im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten auf den Weg nach Flörsheim am Main in Deutschland. Seit 33 Jahren ist der Wechsel fest etabliert: In einem Jahr fahren die Franzosen nach Flörsheim, im nächsten Jahr sind es die Deutschen, die nach Pérols kommen. Eine tief verwurzelte Tradition, die die deutsch-französische Freundschaft prägt.

Lokale und dauerhafte Verbindungen

Die Peña Mistral begleitete die Gruppe ebenfalls und sorgte während des gesamten Aufenthalts für Unterhaltung, was dem Treffen eine festliche Note verlieh. Jean-Pierre Rico, Bürgermeister von Pérols, erinnerte an die Bedeutung dieser Verbindungen in einem unruhigen Umfeld: "Wir erleben viele Angriffe und unsere Bevölkerung hat viele Sorgen. Aber wir haben es geschafft, darüber hinwegzusehen und eine tiefe, aufrichtige Freundschaft zu schaffen, die unsere Demokratien bewahren wird. Es lebe die deutsch-französische Freundschaft. "

Die Delegation, die zum ersten Mal von Philippe Dufrenne, dem neuen Vorsitzenden der Vereinigung, begleitet wurde, verbrachte vier Tage im Zeichen des Austauschs und der Geselligkeit mit ihren deutschen Kollegen. Viele Gedanken richteten sich an Bernard Comas, der 15 Jahre lang Vorsitzender des Vereins war und in diesem Jahr nicht anreisen konnte. Sein Engagement bleibt in den Köpfen der Menschen präsent.

Bei ihrem Besuch in Frankreich im vergangenen Jahr hatten die Deutschen der Musikschule von Pérols eine Geige geschenkt. "Musik ist eine universelle Sprache, die nicht übersetzt werdenmuss", erinnerte Dr. Bernd Blisch, Oberbürgermeister von Flörsheim am Main. In diesem Jahr wurde der Stadt im Rahmen derselben Dynamik eine Gitarrenlegende geschenkt.

Diese vier Tage intensiven Austauschs zwischen offiziellen Momenten, kulturellen Entdeckungen und menschlichem Austausch haben wieder einmal gezeigt, dass Europa auch durch lokale, dauerhafte und herzliche Verbindungen aufgebaut wird. Die Péroliens freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn sie ihre deutschen Freunde in Pérols begrüßen dürfen.

Quelle: www.midilibre.fr/