Frankreich/Le Grand Narbonne und die Vereinigung der Richter des Handelsgerichts gemeinsam für lokale Unternehmen

Veröffentlicht am 31/05/2025 | La rédaction

Frankreich

In einem IN'ESS, das gerade neu geschrieben wird, haben Grand Narbonne und die Association des Juges du Tribunal de Commerce eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, um Unternehmen und insbesondere solchen, die sich in Schwierigkeiten befinden, besser zur Seite stehen zu können.

Am Freitag, den 23. Mai um 9.30 Uhr unterzeichneten Grand Narbonne und die Association des Juges et Anciens Juges du Tribunal de Commerce de Narbonne (Vereinigung der Richter und ehemaligen Richter des Handelsgerichts Narbonne) im IN'ESS eine Vereinbarung, die unter anderem zum Ziel hat, Unternehmen in Schwierigkeiten zu unterstützen.
Die wirtschaftliche Aktivität fällt in den Zuständigkeitsbereich des Grand Narbonne und steht in direktem Zusammenhang mit den Unternehmen. Das Ziel besteht auch darin, die Rolle des Handelsgerichts zu entmystifizieren, dessen einzige Aufgabe es nicht ist, Unternehmen zu liquidieren, sondern sie über die bestehenden Möglichkeiten zu informieren, ihnen zu helfen. "Die Schlichtung und das Ad-hoc-Mandat sind Maßnahmen, mit denen einem Unternehmen in Schwierigkeiten geholfen werden kann", erklärt Jean-Pierre Cassan, ehemaliger Präsident des Handelsgerichts und derzeitiger Präsident der Vereinigung der Richter und ehemaligen Richter des Handelsgerichts von Narbonne.
Ziel dieser Vereinbarung ist es, den Unternehmen so früh wie möglich, bevor es zu spät ist, vertrauliche und kostenlose Beratung anzubieten. Leider werden heute sieben von zehn Unternehmen, die zum Gericht kommen, direkt liquidiert.
Jean-Michel Alvarez, Vizepräsident des Grand Narbonne und u. a. zuständig für Wirtschaft, wirtschaftliche Erholung und Innovation, und Jean-Pierre Cassan haben zu diesem Zweck eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet.
Darüber hinaus öffnete IN'ESS, das vor zehn Jahren die Räumlichkeiten der ehemaligen DOT übernommen hatte, seine Türen für seine Partner und die Menschen aus dem Viertel, um über seine Aktualität und vor allem über seine Zukunft zu sprechen, indem es "seine Roadmap neu schrieb". Eine Ausstellung mit Erinnerungsfotos und Projekten. Das Fab Lab, das derzeit 70 m² einnimmt, wird um 100 m² erweitert, um seine Funktion besser erfüllen zu können. IN'ESS möchte sich eher als "Third Place" definieren: ein flexibler und hybrider Raum, in dem Initiativen zusammenkommen, geteilt werden und Früchte tragen können.

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