Benin/Start der Phase 3 des Programms zur Rechenschaftslegung in Cotonou: Eine fruchtbare Partnerschaft zwischen der Schweiz und Benin wird gestärkt
Am Dienstag, den 25. März 2025, fand in Cotonou der offizielle Start der Phase 3 des Programms Redevabilité statt, das das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der beninischen Regierung ist. An dieser neuen Etappe, die zwölf Jahre dauert und in drei Phasen von jeweils vier Jahren strukturiert ist, nahmen im Hotel Golden Tulip Präsidenten von Institutionen, Vertreter der Commission Électorale Nationale Autonome (CENA), Mitglieder von sektoriellen Ministerien sowie Delegierte der technischen und finanziellen Partner und wichtige Akteure der Zivilgesellschaft teil. Dieses Programm, das Teil einer Dynamik des Dialogs und des gegenseitigen Engagements ist, wurde vom Minister für Justiz und Gesetzgebung, Herrn Yvon DETCHENOU, ins Leben gerufen.
Ambitionierte Ziele des Programms
Der Erfolg dieser Phase hängt von erheblichen Herausforderungen ab, wie der Systematisierung des Dialogs zwischen den Akteuren, die Rechenschaftspflicht nachfragen und anbieten, sowie der Verstetigung des Fonds zur Unterstützung von Rechenschaftsinitiativen (FoSIR).
Mit einem von der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit bereitgestellten Budget von 9.300.000 CHF (ca. 6.400.000.000 FCFA) umfassen die geplanten Perspektiven die Bewertung der Qualität der öffentlichen Dienstleistungen und die effektive Umsetzung einer nationalen Strategie der Rechenschaftspflicht. Tatsächlich richtet sich die Phase 3, die alle Departements Benins betreffen wird, an verschiedene Zielgruppen und bestätigt damit das Engagement des Programms für die Förderung der Inklusion und der Bürgerbeteiligung.
Ein Aufruf zum kollektiven Engagement
Frau Elisabeth Pitteloud ALANSAR, Leiterin der Internationalen Zusammenarbeit der Schweiz in Benin, betonte die Bedeutung eines Multi-Akteurs-Ansatzes, um die Verbesserung der sozialen Grunddienste zu gewährleisten. Sie betonte, dass die Zivilgesellschaft eine aktive und verantwortungsvolle Rolle in diesem Prozess der Einführung einer inklusiven und engagierten Bürgerschaft spielen müsse. Diese Vernetzung von Verantwortungsträgern und Schnittstellenakteuren wie den Medien und den Regulierungsinstitutionen wurde als entscheidend erachtet, um die in Benin angestrebte Dynamik der Rechenschaftspflicht voranzutreiben.
Zukunftsträchtige Projekte
Herr Martin Ronce RAY, Vertreter des Büros GFA Consulting Group, erinnerte an ein ehrgeiziges Projekt, das sich als Unterstützung versteht für die Synergie der Bemühungen der verschiedenen Akteure, um eine Aufgabe zu gewährleisten, die über das Unmittelbare hinausgeht und langfristig dem Gemeinwohl zugute kommt.
Herr Camille YABI, stellvertretender Teamleiter des Programms, präsentierte den Gästen zunächst die wichtigsten Ergebnisse und Lehren aus der zweiten Phase des Programms.Die Ergebnisse der zweiten Phase zeigten die Kontinuität und die erzielten Fortschritte, bevor er alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Engagement aufforderte.
Erneuertes Engagement der Partner
In seiner Eröffnungsrede bekräftigte Herr Yvon DETCHENOU, Siegelbewahrer und Minister für Justiz und Gesetzgebung, dass das Programm für Zahlungsfähigkeit ein Vektor für die vollständige Wahrnehmung der sozioökonomischen und politischen Rechte der Bürger sein wird. Er forderte ein kollektives Engagement aller Teilnehmer, um die Wirksamkeit dieser Initiative zu gewährleisten.
Zum Abschluss der Zeremonie setzte der Minister offiziell die Mitglieder des Strategischen Orientierungsausschusses (COS) ein, dessen Vorsitz er übernehmen wird, um die Phase 3 des Programms in eine vielversprechende Zukunft zu führen.
Quelle: www.gouv.bj/