Kongo/ Nachhaltige Entwicklung: Kongo und UNDP arbeiten an der Erhaltung der Biodiversität
Das Ministerium für Umwelt, nachhaltige Entwicklung und das Kongobecken organisierte in Partnerschaft mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) vom 6. bis 8. Februar in Brazzaville einen Workshop über die Erhaltung der Biodiversität im Zusammenhang mit den weltweiten Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Globalen Rahmen für Biodiversität (GFB).
An dem Treffen nahmen nationale und internationale Experten, Regierungsvertreter und Akteure der Zivilgesellschaft teil, die sich über die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts austauschten.Gleichgewicht der Ökosysteme, die Ernährungssicherheit im Kongo, die Erhaltung der Biodiversität, um den Auswirkungen des Klimawandels zuvorzukommen.
Die Teilnehmer ließen sich vom CMB inspirieren, einem Programm, das den Übergang von Ländern unterstützen soll, indem es konkrete und wirksame Lösungen für den Erhalt der biologischen Vielfalt entwickelt und den Schwerpunkt auf schnelle und gezielte Maßnahmen legt, um die unmittelbaren Bedrohungen für die Ökosysteme zu bündeln. Sie zogen eine Bilanz der vorrangigen Maßnahmen, die zur Bewältigung der lokalen Herausforderungen im Bereich der biologischen Vielfalt umgesetzt werden müssen.
Zu den ermittelten Prioritäten gehörten die nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, der Schutz von Schutzgebieten sowie die Entwicklung von Lösungen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels. Sie schlugen auch Synergien vor, um Initiativen zur Erhaltung der Biodiversität und in Sektoren der nachhaltigen Entwicklung wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft und erneuerbare Energien zu schaffen.
Diese interaktive Sitzung ermöglichte es den Teilnehmern, bewährte Praktiken auszutauschen und Strategien für die Umsetzung konkreter kurzfristiger Initiativen zu entwickeln. Das UNDP bekräftigte durch seinen Vertreter in der Republik Kongo sein Engagement, das Land bei der Entwicklung von Projekten und lokalen Initiativen zum Management der Biodiversität zu begleiten.Die UN-Organisation setzte sich für die Notwendigkeit einer ausreichenden Finanzierung und einer strengen Überwachung ein, um den Erfolg der eingeleiteten Maßnahmen zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wurden Vorschläge gemacht, wie der Zugang zu internationalen Geldern erleichtert und die Kapazitäten der nationalen und lokalen Behörden im Bereich der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen gestärkt werden können.
Dieser Workshop stellt einen entscheidenden Schritt bei der Umsetzung des Projekts Early action support dar, da er den Beginn einer Reihe konkreter Maßnahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt im Kongo markiert. Das Projekt ist Teil der weltweiten Verpflichtungen, die auf der COP15 eingegangen wurden, insbesondere der "Dekade der Wiederherstellung von Ökosystemen" und der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Der Kongo und seine internationalen Partner werden in der Lage sein, die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Erhaltung seiner Biodiversität zu meistern und gleichzeitig zu den globalen Bemühungen um den Naturschutz und die Bekämpfung des Klimawandels beizutragen. Die kongolesischen Behörden werden sich in Zusammenarbeit mit dem UNDP weiterhin für die Umsetzung von Sofortmaßnahmen zur Erhaltung einer besseren Zukunft einsetzen.
Quelle: www.adiac-congo.com/