Benin/PAPC: Cotonou erhält moderne Infrastruktur, um die ewigen Überschwemmungen zu bekämpfen
Der 14. Februar 2022 markierte den Beginn eines ehrgeizigen Projekts in Cotonou. Es handelt sich dabei um den Bau von Sammelleitungen für die Regenwasserkanalisation und die Anlage von dazugehörigen Wegen im Einzugsgebiet Qb, der von der Europäischen Investitionsbank finanziert wird.
Nach 29 Monaten Bauzeit und einer Gesamtinvestition von 5 Milliarden 953 Millionen 535 Tausend 122 F CFA führte dieses Projekt zweifellos zum Bau von 1.430 laufenden Metern Abwasserkanälen, hauptsächlich in den Vierteln des 6. Arrondissements wie Aïdjèdo, Sainte Cécile und Ahouansori. Das Unternehmen JWHC konnte mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft INROS-LACKER/IGIP Afrique, die den Auftrag zur Kontrolle hatte, die Anforderungen des Lastenhefts erfüllen. Die Arbeiten, die vom Kreisverkehr Sainte Cécile bis zur Lagune von Ladji reichen, beinhalten Sicherheitsvorrichtungen wie Straßenlaternen für die öffentliche Beleuchtung und Verkehrsschilder, die die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen.
Oswald GANGBO, Koordinator des Programms für die Regenwasserkanalisation in Cotonou (PAPC), äußerte sich zufrieden über die Konformität der Arbeiten: "Alle Vorbehalte wurden aufgehoben, und die Bauwerke entsprechen den Erwartungen", bemerkte er stolz.
Marcellin BOCOVÈ, stellvertretender Generaldirektor von AGETUR, hob die Komplexität des Projekts hervor, betonte aber auch die Qualität des eingesetzten Know-hows. Seiner Meinung nach seien die Auswirkungen der Arbeiten bereits jetzt spürbar.
Georges GNONLONFOUN, der Vorsteher des Stadtteils Ahouansori Ladji, brachte den Stolz der Bewohner zum Ausdruck: "Die Straße ist sichtbarer und befahrbarer geworden, und die gesamte Bevölkerung ist der beninischen Regierung dankbar".
So macht Cotonou einen riesigen Schritt in Richtung eines optimalen Regenwassermanagements und schützt seine Bürger vor zyklischen Überschwemmungen.
Quelle: www.gouv.bj/
