Frankreich/Migné-Auxances: Die Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Bann besteht weiterhin

Etwa 20 Personen nahmen an der Generalversammlung des Partnerschaftskomitees Bann-Migné-Auxances teil, die am Donnerstag, den 12. Dezember, in der Comberie stattfand.

Die Gemeinde und das Komitee hatten sich zum Ziel gesetzt, zur "Wiederbelebung" der deutsch-französischen Partnerschaft (die erste Partnerschaftscharta stammt aus dem Jahr 1988), diese sowohl für die gewählten Vertreter als auch für die Einwohner von Migné-Auxances sichtbarer zu machen. Eine Reise außerhalb der Gemeinde, die Deutsche und Gastfamilien zusammenbrachte, wurde daher zugunsten eines ganzen Tages in der Gemeinde abgesagt. Es stellt sich weiterhin die Frage, wie sichtbar die deutsch-französische Städtepartnerschaft in der Gemeinde sein wird.

In Bann wurde 2024 ein neuer Bürgermeister, Michael Klingel, gewählt. Er und sein neues Team wünschen sich, dass die Städtepartnerschaft fortgesetzt wird. Es wurde ein neues Komitee gebildet. Da der ehemalige Vorsitzende Arnold Germann zurückgetreten war, wurde Dagmar Dietrich zur Vorsitzenden gewählt. Sie kennt Migné-Auxances bereits und scheint nach dem Lesen der E-Mail, die sie an Dominique Patrier schickte, ganz begeistert zu sein und möchte, dass die Städtepartnerschaft fortbesteht.

Im Jahr 2025 ist eine Reise nach Bann vom 6. bis 9. Juni geplant. Der Plan des Vereins Alma rando, eine Woche dort zu verbringen und in der Region zu wandern, wurde zwar abgesagt, aber verschoben.Für diese Reise ist es wichtig, eine bestimmte Anzahl an Teilnehmern zu finden: Die Kosten für einen Reisebus sind hoch und es ist wichtig, den Reisepreis nicht zu erhöhen, der sich das letzte Mal vor zwei Jahren auf 100 € pro Person belaufen hatte.

Ein junger deutscher Gymnasiast war im August zu Gast, um in La Petite France ein Kochpraktikum zu absolvieren. Aufgrund von Schülermangel wurden die Deutschkurse in diesem Jahr abgesagt.

Quelle: www.centre-presse.fr/