Frankreich-Mongolei/Partnerschaft zwischen der Mikrofolie in Couzon und der Mikrofolie in Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei

Veröffentlicht am 12/07/2024 | La rédaction

Frankreich, Mongolei

Die erste Städtepartnerschaft zwischen Microfolies besteht zwischen Couzon und Ulan Bator! 9.000 Kilometer trennen sie, die Kunst vereint sie.

Die Microfolie in Couzon und die Microfolie in Ulan Bator in der Mongolei haben eine Städtepartnerschaft besiegelt. Eine Premiere im internationalen Netzwerk der digitalen Museen, das vom Kulturministerium und La Villette getragen wird.

Videokonferenzen für Gymnasiasten

Zwei Projekte werden ab dem Schuljahresbeginn im September umgesetzt. In Videokonferenzen werden Schüler aus Bourbonnais und der Mongolei gemeinsam ein Gemälde studieren.

Für die Schüler der Universität der Schönen Künste in Ulaanbaatar wird die Micro-Folie in Couzon ein Spiel zur Neuinterpretation von zwei Kunstwerken mit einer Ausstellung in der Mongolei und anschließend in Frankreich anbieten, an dem auch französische Studenten teilnehmen werden.

"Diese mongolischen Studenten sind zwischen 18 und 23 Jahre alt und auf der Suche nach ihrem eigenen Stil in einem gesellschaftlichen Schema, das immer noch schwerfällig ist, was den Ausdruck der eigenen Sensibilität betrifft. Sie bewahren eine Form der Zurückhaltung in einem Raum, in dem Traditionen und Modernität aufeinandertreffen. Die Microfolie wird für sie eine unerschöpfliche Ressource an künstlerischen Referenzen sein und dieses Spiel der Neuinterpretation eine Gelegenheit zum freien Ausdruck", meint Christophe de Contenson, der für die internationale Zusammenarbeit zuständige Departementsrat (*).

Diese Partnerschaft, die erste ihrer Art, ist Teil der vom Außenministerium finanzierten Mission Kooperation und Frankophonie.

IFI 03 in der Schleife

Sie umfasst unter anderem ein Theaterprojekt zwischen der Vichyser Theatergruppe Procédé Zèbre und dem Theater von Arvaikheer, die Ausbildung von zwei mongolischen Topköchen in IFI 03 (im Februar dieses Jahres) und die langfristige Einführung einer Ausbildung in der Großküche für die Schüler der Polytechnischen Schule in Arvaikheer.

Im Jahr 2025 werden zwei Jubiläen diesen Austausch noch enger gestalten: 25 Jahre Zusammenarbeit zwischen Allier und Uvurkhangaï und 60 Jahre französisch-mongolische Freundschaft.

(*) Emma de Oliveira, die für Asien zuständige Projektleiterin von La Villette, war ebenfalls an dem Projekt beteiligt und in geringerem Maße auch der französische Botschafter Sébastien Surun und die Botschafterin für die Europäische Union Axelle Nicaise.

Quelle: www.lamontagne.fr/


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