BENIN: Sogea-Satom beginnt dringend mit den Arbeiten zur Trinkwasserversorgung in 2 Gemeinden
Im Rahmen ihrer Politik zur Bekämpfung von Trinkwasserknappheit führt die Regierung der Republik Benin das Notprojekt zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in den Gebieten Akpakpa und Agblangandan ausgehend von den Brunnenfeldern in Porto-Novo durch. Das französische Unternehmen Sogea-Satom führt die Arbeiten durch, mit denen die Versorgung der Zielbevölkerung bis 2030 sichergestellt werden soll.
Das am 11. Juni 2024 gestartete Projekt zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung in den Gebieten Akpakpa und Agblangandan, ausgehend von den Entnahmefeldern in Porto-Novo in Benin, soll 15 Monate lang bis Ende 2025 laufen. Nach Angaben des beninischen Ministeriums für Wasser und Bergbau handelt es sich um eine Initiative, die den Mangel an Zugang zu Wasser in den betroffenen Gebieten beheben soll.in den Orten Akpakpa und Agblangandan in den Städten Sèmè-Podji und Cotonou sowie in den umliegenden Orten zu verbessern. Der Auftrag wurde an Sogea-Satom, die Tochtergesellschaft des französischen Baukonzerns Vinci, vergeben.
Ziel ist es, den Bedarf an Trinkwasser in den beiden Zielorten zu decken, was einer Gesamtkapazität von 2.500 m3 pro Stunde bzw. 60.000 m3 pro Tag entspricht. Derzeit beträgt das strukturelle Defizit bei der Trinkwasserproduktion dort rund 1.200 m3 pro Stunde bzw. 28.800 m3 pro Tag.
Knapp 26 Millionen Euro werden benötigt.
So werden die künftigen Trinkwasserversorgungen (AEP), die in Akpakpa und Agblangandan errichtet werden sollen, das Wasser der Lagune von Porto-Novo über vier Bohrungen, die jeweils mit elektrischen Pumpen ausgestattet sind, aus den Einzugsgebieten pumpen. Das Wasser wird in vier Anti-Belagerungs- oder Stabilisierungstanks gespeichert. Sogea-Satom wird einen fünften Tank mit 100 m3 Fassungsvermögen bauen, der dieses Mal erhöht wird.
Das Wasser wird durch ein Rohrleitungssystem geleitet, das über drei Entgasungstürme verfügt (um unerwünschten Sauerstoff oder Kohlensäure aus dem Wasser zu entfernen, Anm. d. Ü.). Die Wasserversorgungen werden auch mit einem Fernmanagementsystem ausgestattet, das mittlerweile unverzichtbar geworden ist, da es dem Betreiber des Wassernetzes eine ständige Kontrolle und Fernsteuerung ermöglicht. Dies trägt zur guten Qualität des an den Wasserhahn gelieferten Wassers sowie zur Kontinuität der Wasserversorgung bei.
Insgesamt werden etwa 17 Milliarden CFA-Francs (fast 26 Millionen Euro) benötigt, um die verschiedenen Arbeiten durchzuführen, die den Trinkwasserbedarf in Akpakpa und Agblangandan bis 2030 decken, aber auch die Effizienz der Wasserversorgung steigern sollen.der Société nationale des eaux du Bénin (Soneb), die für die Entnahme, den Transport, die Aufbereitung und die Verteilung von Trinkwasser sowie für die Abwasserentsorgung in dem westafrikanischen Land zuständig ist.
Quelle: www.afrik21.africa/