AFRIKA: Sefa vergibt 1 Mio. $ an sieben Länder zur Entwicklung der Elektromobilität

Veröffentlicht am 03/02/2023 | La rédaction

Über den Fonds für nachhaltige Energie in Afrika (Sefa) stellt die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) 1 Million US-Dollar für die Entwicklung der Elektromobilität in sieben Ländern zur Verfügung. Die Initiative wird zur Dekarbonisierung der Verkehrssysteme auf dem Kontinent beitragen.

Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) will die Luftverschmutzung, die zur globalen Erwärmung führt, in Angriff nehmen. So vergibt ihr Fonds für nachhaltige Energie in Afrika (Sefa) 1 Million US-Dollar an Kenia, Marokko, Nigeria, Ruanda, Senegal, Südafrika und Sierra Leone. Die Finanzierung, die im Rahmen der African Green Mobility Facility (GMFA) der AfDB erfolgt, wird die Einführung von Elektrofahrzeugen in den sieben Zielländern vorbereiten.

Laut der Finanzinstitution mit Sitz in Abidjan, Côte d'Ivoire, sollen in Zusammenarbeit mit dem öffentlichen und privaten Sektor ein Umfeld und Geschäftsmodelle geschaffen werden, die eine umweltfreundliche Mobilität begünstigen. Die Initiative fördert die Reduzierung von 2,1 Millionen TonnenCO2-Äquivalent auf dem Kontinent sowie die Schaffung von mindestens 19.000 direkten Arbeitsplätzen.

"Die AfDB engagiert sich für den Aufbau einer nachhaltigen Zukunft, die besser gegen die Auswirkungen des Klimawandels gewappnet ist, indem sie private Investitionen in kohlenstoffarme Lösungen fördert, insbesondere im Bereich der Mobilität. der die Menschen mit grundlegenden Dienstleistungen, Arbeitsplätzen, Bildung und Chancen verbindet", erklärte Nnenna Nwabufo, die Generaldirektorin des ADB-Büros für Ostafrika.

Entwicklung einer kohlenstoffarmen Mobilität

Um die umweltfreundliche Mobilität in Afrika zu beschleunigen, wird das Sefa schrittweise auf eine Finanzierung in Höhe von 136 Millionen US-Dollar zurückgreifen, die ihm von Deutschland (114 Millionen US-Dollar), Dänemark (14Konferenz der Vertragsparteien der Vereinten Nationen zum Klimawandel (COP26 ) im November 2021 in Glasgow, Schottland, zugesagt haben.

Die Dekarbonisierung des Verkehrssystems in Afrika ist heute vor dem Hintergrund der energiepolitischen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf den Kontinent von entscheidender Bedeutung. Sie wird im Übrigen im Mittelpunkt des Austauschs auf der Konferenz "Africa Energy Indaba" stehen, die vom 7. bis 9. März 2023 in der südafrikanischen Stadt Kapstadt stattfindet. Investoren, politische Entscheidungsträger und Mobilitäts-Start-ups werden sich auf dieser 15. Konferenz über den Markt für Elektrofahrzeuge, die Entwicklung der Ladeinfrastruktur, Energiespeicherlösungen und die lokale Produktion austauschen.

Quelle: www.afrik21.africa


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