Belgien/Zusammenarbeit im Mittelpunkt der neuen Strategie zur Stadtsauberkeit in Brüssel

Veröffentlicht am 01/12/2022 | La rédaction

Belgien

Der Brüsseler Minister für öffentliche Sauberkeit, Alain Maron, stellte am Dienstag die neue Strategie zur Stadtreinigung, clean.brussels, vor, die darauf abzielt, die Region durch eine nachhaltige Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Regierungsebenen, privaten Akteuren und den Bürgern sauberer zu machen.

Konkret stützt sich der Plan auf 14 Ziele und 65 Maßnahmen, die sich an öffentliche Behörden, den Privatsektor und die Bürger richten. Dazu gehören die Schaffung eines Kooperationsrates zwischen Gemeinden und Regionen, die Verringerung der Anzahl weggeworfener Zigarettenkippen, die Verringerung der Zahl der Kinder, die in den Kindergarten gehen, und die Verringerung der Zahl der Kinder, die in den Kindergarten gehen.s, mehr Bildungsaktivitäten in Schulen und Vereinen und die Ermutigung von Unternehmen, ihren Abfall zu reduzieren.

Eines der Hauptziele ist es, die Maßnahmen der Akteure im Bereich der Sauberkeit zu harmonisieren, um Verwechslungen zu vermeiden. Der Plan wurde beispielsweise in Flagey vorgestellt, wo der gleichnamige Platz in die Zuständigkeit der Region fällt, während der Place Sainte-Croix von der Gemeinde betreut wird. Eine unklare Situation für die Bürger ebenso wie für die öffentlichen Dienste.

Die Koordination muss zwar verbessert werden, aber grundlegende Probleme wie wilde Mülldeponien bleiben vorrangig. In Brüssel landen jedes Jahr 500.000 Tonnen unsortierter Abfall in der Müllverbrennungsanlage. Strengere und präventive Maßnahmen in Verbindung mit einer besseren Sensibilisierung und Information der Öffentlichkeit sind daher von entscheidender Bedeutung.

"Die clean.brussels-Strategie basiert auf einer neuen Denkweise: Die sauberste Stadt ist nicht diejenige, die am meisten gereinigt wird, sondern diejenige, die am wenigsten verschmutzt ist", sagte Maron.

Um den Plan umzusetzen, werden in den nächsten drei Jahren 80 Millionen Euro bereitgestellt.

Quelle: www.rtbf.be


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