Togo: Eine Partnerschaft mit mehr als 1,2 Millionen Euro zwischen "Moi jeu tri" und der AFD für die Verwertung von Abfällen
In Togo schließen sich der Verein "Moi Jeu Tri", der von dem auf Abfallverwertung spezialisierten Unternehmer Edem d'Almeida getragen wird, und die Agence Française de Développement (AFD) zusammen, um weltweit Solar- und Elektronikschrott zu verwerten.
Am Dienstag, den 31. Januar 2023, wurde in Lomé in Anwesenheit von diplomatischen Vertretern Togos und Vertretern verschiedener internationaler Organisationen ein dreijähriger Zuschussvertrag über 1.125.000 Euro zwischen den beiden Akteuren unterzeichnet.
Laut Edem d'Almeida, Generaldirektor von Africa Global Recycling (AGR) und Gründungspräsident von Moi Jeu Tri, ist diese Vereinbarung "ein wichtiger Schritt in einem Prozess, der vor fast einem Jahr begonnen hat".Dies war nach dem Start eines Projektaufrufs der AFD mit dem Namen FISONG zum Thema: "Soziales und integratives Unternehmertum, Vektor von Lösungen für die Abfallvermeidung und -bewirtschaftung".
"Dieser sehr selektive Prozess hat dazu geführt, dass weltweit 02 Projekte ausgewählt wurden, darunter auch unseres", freute sich der Sozialunternehmer.
Diese Zusammenarbeit, so heißt es, steht im Einklang mit den Ambitionen von Moi Jeu Tri, die insbesondere darin bestehen, eine End-of-Life-Management-Kette für Solar- und Elektronikabfälle in Togo aufzubauen. Die Kosten dafür werden auf 1,3 Millionen Euro geschätzt, um die Verwertungs- und Wiederaufbereitungsketten für die Abfälle zu strukturieren.
Diese neue Partnerschaft ist eine von mehreren Initiativen in Togo, die sich für eine nachhaltige und rentable Entsorgung von Solar- und Elektronikabfällen einsetzen.
Langfristig wollen die beiden Akteure durch diese Vereinbarung 132 Arbeitsplätze schaffen und mehr als 1000 Tonnen Abfall verwerten.
Quelle: www.togofirst.com
