Frankreich/Die Gruppe von 37 ukrainischen Kindern wurde am Samstag in Auterive begrüßt.

Veröffentlicht am 11/08/2022 | La rédaction

Frankreich

Eine Gruppe von 37 ukrainischen Kindern und ihre sechs Begleiterinnen, darunter Vera Grygorenko, Französischlehrerin in Kiew, der Partnerstadt von Toulouse, die das Projekt initiiert hatte, wurden am Samstag, dem 6. Juni, den ganzen Tag über in Auterive von Cathy Hoareau, der ersten stellvertretenden Bürgermeisterin, herzlich willkommen geheißen. Unter der Leitung der Schatzmeisterin Maithé Bordet aus Auteriva wurde der slawisch-französische Chor aus Toulouse in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Museum für Kunsthandwerk und alte Gegenstände in Auterive einen möglichst angenehmen Tag zusammengestellt, um den Kindern und Jugendlichen Wohlbefinden und Freude zu bereiten.

Dank der unglaublichen Großzügigkeit und des Engagements von Frau Valérie Denjean vom Schuhgeschäft Au Progrès konnten alle Mädchen und Begleiterinnen der Gruppe kostenlos mit Schuhen versorgt werden.

Mädchen...und Jungen

Während die Mädchen also mit der Anprobe beschäftigt waren, wurden die Jungen zu einem Besuch im Musée des Métiers d'Art eingeladen, wo sie von Jean-Pierre Mons, dem Präsidenten des Museums, J.Frontere und anderen Mitgliedern des Vereins geführt wurden. Immer unter der Aufsicht ihrer wohlwollenden Begleiterinnen/Dolmetscherinnen konnte die kleine Welt die ausgestellten Objekte und Erklärungen sehr genießen. Am Mittag wurde im Saal des Belvédère, der von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt wurde, ein gutes Essen serviert. Am Nachmittag besuchten die Mädchen in Gruppen das Museum, während die Jungen das Badewetter nutzten und das städtische Schwimmbad besuchten. Frau Bordet, deren Chor schon mehrmals in der Ukraine gesungen hat, hofft, dass sie eine Solidaritätspartnerschaft mit einer westukrainischen Stadt (die leichter zu erreichen ist) aufbauen kann, mit dem Ziel, eine Städtepartnerschaft zu schließen. Eine ihrer Freundinnen, Frau Michèle Parent, ehemalige Verantwortliche für Partnerschaften und internationale Beziehungen der Stadt Montigny-Le-Bretonneux, wird ihr bei diesem hoffentlich nicht allzu langwierigen Unterfangen helfen. Wenn diese Aktion erfolgreich ist, besteht die große Hoffnung, dass der Frieden bald wieder einkehrt und die Kinder und die im Land verbliebenen Kinder wieder ein normales Leben führen können.

Quelle: www.ladepeche.fr


Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Teilen Sie ihn ...

Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Ihr Kommentar wird nach der Validierung veröffentlicht.