Gabun: Bürgermeister fordern höhere Budgets für die Gemeinden

Vom 28. bis 29. Juli fand in Franceville in der Provinz Haut-Ogooué die dritte Generalversammlung der Association des maires du Gabon (AMG) unter dem Motto "Die Verwaltung von Hausmüll und Sperrmüll: ihre Auswirkungen auf die sozioökonomische Ebene und die Umwelt" statt. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über Strategien zur wirksamen Bekämpfung der Müllproblematik auszutauschen.

In Anwesenheit der Bürgermeisterin der Hauptstadt Libreville, Christine Mba Ndutume, verheiratete Mihindou, und des Ministers für Dezentralisierung, Michel Menga M'essone, wurden die Arbeiten im Rathaus von Franceville abgehalten. Es ging darum, sich für eine Erhöhung der Finanzierung der lokalen Gebietskörperschaften in den Städten Gabuns einzusetzen, um die Lebensbedingungen der Einwohner zu verbessern.

Bei dem Treffen wurden mehrere Punkte besprochen. Es ging um die Organisation und Funktionsweise der lokalen Gebietskörperschaften sowie um die Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert sind."Wir müssen über die Kassen verfügen, aus denen die Kommunalverwaltungen finanziert werden. Wir müssen ein Entwicklungsprogramm aufstellen, und auf der Grundlage dieses Programms können die Finanzierungen erfolgen. ", sagte der Minister für Dezentralisierung Michel Menga M'essone.

Der 2007 gegründete Verband der Bürgermeister Gabuns ist ein unverzichtbares Instrument für die Erfüllung der Aufgaben der Kommunen . Es ist hervorzuheben, dass die letzte Generalversammlung 2016 in der Stadt Lambaréné in der Provinz Moyen-Ogooué stattgefunden hatte. Darüber hinaus unterzeichneten alle Bürgermeister Gabuns eine Erklärung zur Bekämpfung von HIV/Aids gemäß der New Yorker Erklärung vom 9. Juni 2021 mit dem Ziel, die Krankheit bis 2030 zu besiegen.

Quelle: www.gabonmediatime.com