Frankreich/Marne-Montmirail. Dieser Verein kämpft gegen die Isolation unserer Senioren

Veröffentlicht am 25/06/2022 | La rédaction

Frankreich

13 Jahre gibt es die Dina bereits und die Arbeit geht nicht aus. Während der Generalversammlung wurde über die Dina in Montmirail berichtet.

Die Dina (Akronym für: Verringerung der Isolation unserer Senioren) in Montmirail wird nicht mehr vorgestellt, und doch ist es gut, noch einmal daran zu erinnern, dass sie sich jedes Jahr positiv entwickelt, indem sie immer wieder versucht, die Isolation der Senioren in ländlichen Gebieten weiter zu verringern. Es werden Partnerschaften mit offiziellen Institutionen aufgebaut und neue Bedürfnisse auf die Landkarte gesetzt. Auf dieser 13. Versammlung konnte eine Bestandsaufnahme gemacht werden.

Die Dina in Zahlen

Ein nationaler Bericht zeigt eine Explosion der Anzahl älterer Menschen, die von sozialer Isolation betroffen sind, und in den letzten drei Jahren noch viel mehr. Diese Isolation ist nicht nur auf dem Land, sondern auch in den Städten zu finden. Die Dina ist in 13 Gemeinden unterwegs, davon sechs auf dem Gebiet der CCBC und sieben darüber hinaus. Es sind 30 Freiwillige, die noch aktiv sind, um voll und ganz an den Aktivitäten des Vereins teilzunehmen.

"Ein bisschen Liebe zu bringen ist sehr wichtig", sagt Yvonne Thimond, die von Anfang an und bis zu diesem Treffen Vorsitzende war. Sie fügte hinzu: "Essen ist nicht genug. Die Menschen, die wir besuchen oder die wir anrufen, freuen sich, dass wir da sind. Sie sehen, dass wir an sie denken".

Viele Projekte sind in Vorbereitung und warten nur auf grünes Licht.

Wiederkehrende Aktivitäten

Seit 2009 wachsen die Zweige des Vereins und es sind mittlerweile viele Bereiche, in denen die Dina effektiv tätig ist. Bei Hausbesuchen treffen sich die Menschen mit denjenigen, die darum bitten. Die Freiwilligenpaare besuchen die Senioren zu Hause, um mit ihnen zu plaudern, ihnen zuzuhören und ihnen Gesellschaft zu leisten. "Bescheiden, aber ganz sicher geben wir ihnen Glück, Geselligkeit und ein offenes Ohr".

Diese Besuche erstrecken sich mittlerweile auch auf das Altersheim, wo hospitalisierte Personen weiterhin von den Freiwilligen besucht werden. Die Partnerschaft zwischen der Leitung des Pflegeheims und der Vereinigung ermöglicht punktuelle Aktionen im Krankenhaus. Eine Veranstaltung zum Nikolaustag wird jedes Jahr mit dem Besuch des alten Bischofs, der mit Geschenken beladen ist, wiederholt.

"Auch das menschliche Erbe setzt seinen Weg fort mit den Aufnahmen von Zeugnissen der Alten, die eine Spur ihrer Kindheit und des Lebens vor 80 Jahren hinterlassen. Ein Zeugnis, das für künftige Generationen wertvoll sein wird, um sich an das Leben in Montmirail in den 30er Jahren und danach zu erinnern", erinnert die Vorsitzende.

Man sieht also, dass der Verein nicht arbeitslos ist und noch viele schöne Jahre vor sich hat. Sie wird ihre Arbeit fortsetzen und ihre Kapazitäten und Aktivitäten ausbauen. Freiwillige aller Altersgruppen sind herzlich willkommen. Jeder kann einen Platz finden.

Quelle: actu.fr/grand-est


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