Frankreich/Jumelage: Englische Delegation aus Chichester Ende April in Chartres erwartet

Veröffentlicht am 14/01/2022 | La rédaction

Frankreich

Nach zwei Jahren Lethargie aufgrund von Covid 19 hoffen die Freunde der Städtepartnerschaften von Chartres auf das Ende des Tunnels. Eine englische Delegation aus Chichester wird Ende April in Chartres erwartet.

"In den letzten zwei Jahren ist im Bereich des internationalen Austauschs nicht viel passiert", resümieren Patrick Géroudet, Stadtrat mit Zuständigkeit für Stadtwerbung und internationale Beziehungen, und Claire Crézé, Vorsitzende des Vereins der Freunde der Städtepartnerschaften von Chartres. "Im Jahr 2021 haben wir gerade eine italienische Delegation aus Ravenna empfangen".

Eine Delegation, die aufgrund der gesundheitlichen Situation deutlich kleiner war als in den vergangenen Jahren. "Wir konnten weder den geplanten Ausflug machen noch unser traditionelles gemeinsames Essen organisieren", bedauert Patrick Géroudet.

Dank des Internets konnte der Verein dennoch einige Kontakte aufrechterhalten. "Wir haben ein Abonnement für die Videokonferenzplattform Zoom abgeschlossen", erläutert Patrick Géroudet. "So konnten wir eine Videokonferenz pro Monat mit unseren englischen Freunden abhalten.

Glücklicherweise scheint sich die Zukunft aufzuhellen: "Ende April wird eine Delegation aus Chichester in Chartres erwartet", erklärt Claire Crézé. "An Christi Himmelfahrt soll eine Delegation aus Chartres nach Speyer in Deutschland reisen, aber es gibt noch nichts Konkretes. An Pfingsten werden etwa 30 Chartreser in Ravenna, Italien, erwartet. Und schließlich erwarten wir zu Allerheiligen eine Delegation aus Évora in Portugal".

"Seit 20 Jahren kein Kontakt mehr mit Cusco in Peru".

"Mit Chichester, Speyer, Ravenna und Évora läuft es gut", analysiert Patrick Géroudet. "Mit Sakurai auch, aber da ist das Problem die Entfernung und die Reisekosten. Mit den anderen Städten ist es komplizierter. Mit Cusco in Peru haben wir seit zwanzig Jahren keinen Kontakt mehr. Mit Leon in Spanien und Bethlehem in Palästina gibt es keinen Partnerschaftsverein. Die Kontakte laufen direkt über die Stadt und sind je nach den amtierenden Politikern mehr oder weniger kompliziert.

Quelle: www.lechorepublicain.fr


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