Gabun: Die OIF befürwortet die Einbeziehung und Bürgerbeteiligung junger Menschen an der nachhaltigen Entwicklung
Die Internationale Organisation der Frankophonie (OIF) hat über ihr Büro in Zentralafrika am 7. Dezember die erste Ausgabe der regionalen Initiative für Zentralafrika gestartet: "Jugend und Bürgerbeteiligung für nachhaltige Entwicklung". Ziel dieser Initiative ist es, die technischen und operativen Kapazitäten von Jugendorganisationen und Medien der OIF-Mitgliedsländer in Zentralafrika zu stärken.
Rund 30 Jugendliche aus 15 Jugend- und Medienorganisationen Gabuns, die nach einem Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen ausgewählt wurden nehmen vom 7. bis 9. Dezember an der ersten Aktivität der Pilotphase der Regionalinitiative für Zentralafrika : " Jugend und Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Entwicklung" teil. Es geht darum, dass diese Gewinnerstrukturen 72 Stunden lang von einer Sitzung zur Stärkung der Kapazitäten von Ausbildern und vom Zugang zu pädagogischen Ressourcen profitieren, um die Durchführung von Ausbildungsworkshops zum Thema Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement zu erleichtern.
"LiebeJugendliche, nachhaltige Entwicklung und Bürgerbeteiligung sind zwei miteinander verbundene Themen, denn wenn es eine nachhaltige Entwicklunggeben soll, muss es eine Form der Bürgerbeteiligung geben.Diese theoretische Verbindung zwischen den beiden Konzepten trifft auf euch, liebe Jugendliche, zu", betonte der für Jugend zuständige Minister Franck Nguema und begrüßte, dass das Land heute über eine bewusste Jugend verfügt, die sich für nachhaltige Entwicklung einsetzt. "Dieses Bewusstsein äußert sich heutzutage in einer starken Einbindung der Jugendlichen in Vereine und Medien, die echte Instrumente des bürgerschaftlichen Engagementssind".
Langfristiges Ziel ist es, dazu beizutragen, dass alle jugendlichen Bürgerinnen und Bürger sich zu "verantwortungsbewussten Öko-Bürgerinnen und -Bürgern" entwickeln können. d. h. die sich informieren, erziehen, weiterbilden und ihr ganzes Leben lang verantwortungsvoll im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung handeln. Diese Initiative baut auf den bisherigen Erfahrungen und der großen Besorgnis über Umweltfragen auf und soll die Bedingungen für die Bewusstseinsbildung und das Engagement der Bürger stärken. Wenn die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) im Zusammenhang mit Umweltbelangen vorangetrieben werden, bedeutet dies, dass alle SDGs aufgrund ihres systemischen Charakters vorangetrieben werden.
"Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verstehen, dass in Gabun und Zentralafrika im Bereich der nachhaltigen Entwicklung viel auf dem Spiel steht, und im Rahmen dieser Initiative für dasKongobecken werden Sie aufgefordert werden, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.Siesollen zu gegebener Zeit Nischen mit Mehrwert für die Frankophonie identifizieren,um edle Projekte für junge Menschen zu entwickeln", sagte Alphonse Waguena, der Vertreter der OIF für Zentralafrika.
Diese erste Generation der Regionalinitiative für Zentralafrika wird leicht in der Lage sein, die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern, indem sie drei Schwerpunkte setzt: Produktion, Valorisierung und Verbreitung von Wissen über nachhaltige Entwicklung; bessere Bildung und Ausbildung zur Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung und Verbesserung der Instrumente und Vorrichtungen für die Bürgerbeteiligung im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. "Junge Menschen werden oft als Probleme am Rande der Lösung betrachtet. Auf Ebene der OIF haben wir beschlossen, diese Jugendlichen in alles, was wir tun, einzubeziehen, um sie zu echten Akteuren des Wandelszu machen, damit sie dazu beitragen können, dass eine positive Dynamik des Wandels zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung in Gang zu setzen ", sagte der Interimschef der OIF-Einheit für Jugend, Sport und Bürgerschaft, Yves Nassouri.
Quelle: www.gabonreview.com
