Belgien/Arcade-Halle zieht in die Innenstadt von Brüssel ein
In der Brüsseler Fußgängerzone am Boulevard Anspach öffnete am Mittwoch der erste Gamestate Belgiens seine Pforten. Die Arcade-Halle bietet den Besucherinnen und Besuchern rund 50 Videospiele und andere Aktivitäten.
Die Gamestate Arcade-Hallen sind in den Niederlanden äußerst beliebt. Die in Amsterdam z. B. wurde im letzten Jahr von rund 250.000 Menschen besucht. Das Konzept stammt aus Amerika, wo große Arcade-Hallen schon lange etabliert sind. In den Niederlanden gibt es mittlerweile acht Gamestate-Spielhallen, in Deutschland wurde vor zwei Wochen eine eröffnet und nun ist Brüssel an der Reihe.
Für Spielefans, aber auch für Neulinge.
Gamestate will sowohl Spielefans als auch Neulinge ansprechen. Es gibt viele Videospielklassiker wie Pong, Moto GP, Pacman, Mario Kart oder Tomb Raider. Aber auch mechanische Spiele wie Airhockey oder Flipper. Ausgestattet mit einer Karte, die mit Geld aufgeladen ist, können die Spieler/innen Punkte sammeln, indem sie sich mit verschiedenen Spielen vergnügen. Diese Punkte können dann für Preise ausgegeben werden.
Der Zugang ist für alle Altersgruppen erlaubt, Minderjährige müssen jedoch von einem Erwachsenen begleitet werden. "Wir machen das, damit wir nicht zu einer Kindertagesstätte werden. Sonst setzen die Eltern ihre Kinder ab und gehen einkaufen", erklärt Roel Veltmeijer, geschäftsführender Direktor von Gamestate. Die Spielhalle öffnet jeden Tag um 12 Uhr mittags. Der Zugang ist beschränkt, um Warteschlangen zu vermeiden.
Nach Brüssel wird auch die Eröffnung eines Raumes in Antwerpen erwogen. "Letzte Woche haben wir einen Antrag auf Genehmigung für die größte Spielhalle Europas in Antwerpen gestellt. Wir ziehen auch andere Städte wie Gent, Lüttich und Leuven in Betracht", fügte Veltmeijer hinzu.
Quelle: www.rtbf.be
