Schweiz/Wallis: 8H in Unternehmen am 11. November zum Abbau von Geschlechtervorurteilen
Anlässlich des Tages "Futur en tous genres" sind die Walliser Schülerinnen und Schüler eingeladen, Berufe zu entdecken, die traditionell dem anderen Geschlecht vorbehalten sind.
Warum sollten Mädchen nicht in technischen Berufen, im Baugewerbe oder im Ingenieurwesen arbeiten, und warum sollten Jungen nicht im Gesundheits- und Sozialbereich tätig sein?
Wie jedes Jahr zielt der Tag "Futur en tous genres " darauf ab, geschlechtsspezifische Vorurteile abzubauen. Im Wallis werden am 11. November die Schülerinnen und Schüler des letzten Primarschuljahres (8H) eingeladen, ihre Klassenzimmer zu verlassen und die Berufswelt zu entdecken.Sie werden eingeladen, Berufe zu entdecken, die sie sonst nicht in Betracht gezogen hätten, da sie traditionell als dem anderen Geschlecht vorbehalten gelten.
In Unternehmen, aber auch in Schulen
Zu den Schulen, die ihre Türen für Mädchen öffnen, gehören unter anderem die Technische Berufsschule, der IT-Management-Lehrgang an der HES und die Kantonspolizei. Jungen können zum Beispiel die School of Social Work oder die School of Sewing entdecken.
Die Unternehmen werden gebeten, ihren Mitarbeitern zu gestatten, an diesem Tag einen Schüler oder eine Schülerin mitzubringen.
Quelle: www.lenouvelliste.ch