Gespräche zwischen Kamerun und Äquatorialguinea/Malabo in Jaunde zur Stärkung der Zusammenarbeit im Kohlenwasserstoffsektor
Der Minister für Bergbau und Kohlenwasserstoffe, Gabriel Mbaga Obiang Lima, wurde am 13. September in Yaounde vom Präsidenten der Republik, Paul Biya, in Audienz empfangen. "Der laufende Dialog zwischen Malabo und Yaounde sollte zu einer Verstärkung der Zusammenarbeit im Kohlenwasserstoffsektor führen", erklärte die Präsidentschaft der Republik.
Laut dem äquatorialguineischen Minister zielt die Stärkung der Zusammenarbeit im Kohlenwasserstoffsektor nicht nur auf Kamerun ab. In diesem Zusammenhang wies Gabriel Mbaga Obiang Lima darauf hin, dass er vor kurzem eine erste Ladung Methanol ins benachbarte Gabun gechartert hat. Und dass mit Nigeria Gespräche über die Einfuhr von Öl und Gas nach Äquatorialguinea geführt werden.
Der Abgesandte von Präsident Teodoro Obiang Nguema Mbasogo erklärte, er sei gekommen, um dem Staatschef die "neue Initiative Äquatorialguineas" zu "präsentieren".Die neue Initiative Äquatorialguineas zur Stärkung des Handels zwischen den afrikanischen Staaten, die gleichzeitig den Segen von Präsident Paul Biya erhalten soll. Ohne mehr zu sagen, sagte er: "Präsident Paul Biya hat diese Initiative als gut für die Entwicklung unserer Volkswirtschaften angesehen, besonders in dieser schwierigen Zeit.
Das Regierungsmitglied wies darauf hin, dass Kamerun und Äquatorialguinea davon überzeugt sind, dass die wirtschaftliche Entwicklung in der CEMAC-Zone (Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Kongo, Gabun, Äquatorialguinea und Tschad) eine Stärkung des Handels zwischen den Mitgliedsländern und mit anderen Staaten des Kontinents erfordert.Wir können uns nicht immer auf den Handel mit den Vereinigten Staaten, Europa oder Asien verlassen. Wir müssen miteinander Handel treiben", sagte der äquatorialguineische Minister.
Quelle: www.investiraucameroun.com
